Der Tscheche Bohumir Stehlík ist einer der führenden Pianisten seiner Generation. Er studierte an der Musikhochschule in Prag bei Irina Kondratenko und Frantisek Maly und er erhielt seinen Master am Edsberg Music Institute, Teil der Königlichen Musikhochschule Stockholm, bei Mats Widlund. Weiterhin studierte er Dirigieren bei Jiri Smutny. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Musikwettbewerben wie "Virtuosi per Musica di Pianoforte", "Concertino Praga", „Stockholm International Music Competition“ , „Yamaha Scholarship Award“, “Chieri International Music Competition Citta di Chieri", “Salieri-Zinneti Chamber Music Competition“, „ProMusicis International Award“ in Frankreich, „ISA Open Awards“ in Österreich. Aufgrund seiner Leidenschaft für Kammermusik konzertiert er regelmäßig bei Musikfestivals in ganz Europa und gibt Meisterkurse. Er unterrichtet an der Janácek Academy of Music and Performing Arts in Brno and dem Music College Ingesund - University of Karlstad und nimmt regelmäßig für das tschechische Radio auf.

In einen Musikerhaushalt hineingeboren erhielt Florian Glemser bereits im Alter von drei Jahren den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Bereits sieben Jahre später wurde er ausgewählt, seine musikalische Ausbildung in der Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik Würzburg fortzuführen. Sein Orchesterdebüt bestritt er mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg: er spielte die “Rhapsody in Blue”. Ein Zufall, der passender nicht sein konnte! Als begeisterter Jazzfan machte Florian Glemser in seiner Jugend nämlich auch als Jazzpianist von sich reden. So gewann er zum Beispiel den Solistenpreis der Jazzinitiative Würzburg und tourte mit Bigband innerhalb Europas. Als er sich mit dem Studium endgültig für die klassische Laufbahn entschied, konnte er als Solist etliche Preise bei internationalen Wettbewerben gewinnen, erhielt Stipendien der Jütting-Stiftung Stendal, der Studenstiftung des Deutschen Volkes und der Deutschen Stiftung Musikleben. Seine Leidenschaft für den musikalischen Dialog der Kammermusik vervollkommnet seine Künstlerpersönlichkeit. Regelmäßig konzertiert er mit seiner Ehefrau Franziska Glemser im Klavierduo. Auch seine anderen kammermusikalischen Projekte mit unterschiedlichsten Musikern führten zu Wettbewerbsgewinnen, Rundfunkmitschnitten und Konzerten im In- und Ausland.

Die Klarinettistin Sofija Molchanova, geboren 1987, stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie. Mit acht Jahren begann sie, Klarinette zu spielen. Ihre Ausbildung erfolgte an der Spezialmusikschule Kotor in Montenegro. Nach dem Abschluss im Jahre 2003 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Ulf Rodenhäuser sowie an der Staatlichen Musikhochschule Freiburg in der Klasse von Prof. Jörg Widmann. Zur Zeit ist Sofija Molchanova Dozentin für Klarinette und Kammermusik an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl. Gleichzeitig ist Sie solistisch und kammermusikalisch viel unterwegs. Darunter sind Auftritte bei: Schleswig-Holstein Musikfestival, Mecklenburg-Vorpommern Festspiele, Kissinger Sommer, Max Reger Tage Weiden. Derzeit ist sie auch als erste Klarinettistin beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, Orchester Jakobsplatz München, sowie bei der jungen Philharmonie Köln tätig.

Die Geigerin Martina Trumpp hat sich in den letzten Jahren als Solistin, Kammermusikerin, sowie Dozentin etabliert. Sie konzertierte mit den Düsseldorfer Symphonikern, dem Wiener Kammerorchester, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Klassikphilharmonie Hamburg, den Würzburger Philharmonikern, dem Georgischen Kammerorchester und weiteren in Sälen wie dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, dem Konzerthaus Wien und der Laeiszhalle Hamburg, sowie in Österreich, Belgien, Tschechien, Schweden, Kanada, England, in der Schweiz und Spanien. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den ersten Bundespreis bei „Jugend musiziert“ oder den Jury-Preis des „Premio Rodolfo Lipizer“, sowie den Jugendkulturpreis der Stadt Ansbach und den „Wolfram-von-Eschenbach Förderpreis“ des Bezirks Mittelfranken. An der HfM Würzburg absolvierte sie ihr Jungstudium, sowie das Diplom „mit Auszeichnung“ bei Conrad von der Goltz und Herwig Zack. Weiterhin studierte sie mit Ingolf Turban und Ana Chumachenko an der Musikhochschule München, mit Salvatore Accardo an der „Fondazione Stauffer“ in Cremona und mit Philippe Graffin am „Royal Conservatory“ in Brüssel. Nach vorzeitig abgelegtem Abitur Ansbach schloss sie Studien in Musikwissenschaft, Pädagogik und Mathematik ab. Sie unterrichtete als Hauptfachdozentin für Violine an der Musikhochschule Trossingen und ist Leiterin des "D'Accord, das Klassikfestival" und der "Schubertiade Schloss Eyb".

Die tschechische Geigerin Marketa Janouskova ist eine renommierte Solistin und Kammermusikerin. Sie ist Mitglied des Palenicek Piano Trio, des Kammermusikensembles La Rêverie und Solistin des Crossover Projekts FolkloreClassic, welches sich der tschechischen Folklore widmet. Sie nahm die Goldberg Variationen auf CD auf und machte zahlreiche Aufnahmen für das tschechische Radio und Fernsehen. Momentan studiert sie bei Ulf Wallin and HfM Hanns Eisler in Berlin, nachdem sie am Prager Konservatorium und der Prager Akademie studiert hatte. Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Karlovy Vary Symphony Orchestra, konzertierte beim Aurora Chamber Music Festival und Old Ox festival in Sweden, in Deutschland und Russland und spielte mit der Camerata Nordica or den Hulencourt Soloists.

Mit 6 Jahren erhielt Stephan Knies den ersten Violinunterricht. Bald folgten die ersten öffentlichen Auftritte, mit 15 wurde er Jungstudent am R.-Strauss-Konservatorium München (M.-A. Rohde). Die ersten beiden Studienjahre verbrachte er an der Royal Irish Academy of Music in Dublin (E. Kless), danach wechselte er an die Musikhochschule Würzburg (H.Zack, G. Zhislin), wo er Künstlerisches Diplom und Konzertdiplom erlangte. Wichtige Impulse erhielt er auch von I. Haendel, I. Oistrach, W. Marschner, T. Brandis u.a. Er hat mehrere Preise bei Wettbewerben im In- und Ausland gewonnen, hat bereits mehrere Werke uraufgeführt, und ist seit seinem Debüt als Solist (A. Berg, Violinkonzert, Russland 2002) immer wieder mit Orchester und als Kammermusiker in fast allen Ländern Europas zu hören.

Der Bratscher Robert Mende konzertierte u.a. beim "Pacific Music Festival" in Japan, der "Thüringischen Sommerakademie", der "Gustav Mahler Akademie" in Bolzano und vielen weiteren Fesrivals. Er erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von 6 Jahren und begann sein Bratschen-Studium im Oktober 2002 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Marius Nichiteanu. Seine musikalische Entwicklung wurde durch Meisterkurse bei Wolfram Christ, Jürgen Kussmaul, Stefan Georghiu und Antonello Farulli gefördert. Im Anschluß an sein Diplom erhielt er ein Praktikum beim Gürzenich-Orchester in Köln und daraufhin einen Jahresvertrag als stellvertretender Solobratscher bei der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford. Aushilfstätigkeiten führten ihn u.a. zum Niedersächsischen Staatsorchester Hannover und zum hr-Sinfonieorchester Frankfurt.

Die Cellistin Verena Sennekamp, Preisträgerin des International New England Chamber Music Wettbewerbs und ausgezeichnet mit dem European Regio Culture Initiative-Prize, konzertiert regelmäßig solistisch und in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen. Sie konzertierte in ganz Deutschland, den Niederlanden, Italien, England, Polen, Bulgarien, El Salvador, Korea, Kanada, Indonesien und in den USA. Dort trat sie mehrfach in der New Yorker Carnegie Hall auf. Als Gründungsmitglied des Ensemble Omega des Trios Chambre d’écoute widmet sich Verena Sennekamp intensiv der (Ur-)Aufführung zeitgenössischer Werke. Verena Sennekamp absolvierte ihre Studien bei Aldo Parisot an der Yale School of Music, in Amsterdam bei Dmitri Ferschtman und an der Musikhochschule in Karlsruhe bei Anne Speermann. Verena Sennekamp spielte von 2008 – 2010 im Orchestre de la Suisse Romande. Von 2005-2007 war sie Teaching Assistant an der Yale School of Music. Sie ist Dozentin an der Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl.

Die Celisstin Zoe Cartier studierte u.a. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und war anschließend Solocellistin an der Oper Magdeburg. Weiterhin konzertierte sie als Solistin und Gast diverser Ensembles in ganz Europa, u.a. mit dem European Union Chamber Orchestra, der Kammerakademie Potsdam, dem Ensemble Oriol, dem Ensemble Resonanz und dem Ensemble Kaleidoskop. Sie arbeitete mit vielfältigen Künstlern wie den Tänzern von Sasha Waltz und dem Staatsballett Berlin und wirkte bei zahlreichen interdisziplinären Produktionen im Berliner Radialsystem und bei einer Inszenierung von Falk Richter an der Berliner Schaubühne mit. Seit 2013 ist sie Lehrbeauftragte für Violoncello am Musikgymnasium „Carl Philipp Emanuel Bach“.

Die Pianistin Sonja Rickfelder (geb. Schönamsgruber) absolvierte nach Studien bei Dieter Köhnlein am Gymnasium Carolinum Ansbach und Georg Schütz an der Bfs Musik in Dinkelsbühl ihr Musiklehrer-Diplom an der Hochschule für Musik Mainz und die Künstlerische Reifeprüfung am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz bei Claudia Hölbling. Ihre große Leidenschaft für Kammermusik teilt sie mit zahlreichen internationalen Musikern. Sie ist Korrepetitorin in Wiesbaden, Klavierlehrerin an der Musikschule Dreieich, sowie Dozentin an der Landesakademie in Ochsenhausen.

Der Gitarrist Erich Schneider studierte Gitarre und Musikwissenschaft in Würzburg. Er erhielt sein Solistendiplom in Frankfurt und erweiterte seine Studien durch Kulturmanagement in München. Er spielt als Solist und gefragter Kammermusikpartner im In- und Ausland und ist Dozent bei zahlreichen Kursen und Seminaren, sowie Jurymitglied verschiedener Wettbewerbe. Er ist Direktor der Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl.